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Holzrahmenbau

...ist die Bildung von flächigen Bauteilen (vorr. Wänden) aus Holzrippen in einer Rahmenkonstruktion. Diese wird mit statisch wirksamen Plattenwerkstoffen zur Aussteifung beplankt. Die Rippenzwischenräume werden mit Dämmstoffen ausgefüllt, somit rücken die statisch wirksame Wandebene und die Dämmebene zu einer zusammen. Vergleichbares ist nur noch im Fachwerk, Stahlständer- oder im Skelettbau möglich. Durch diesen Effekt erlangt man Außenwände mit deutlich geringeren Dicken bei gleichem U-Wert. Was wiederum dazu führt, dass bei gleichen Außenmaßen des Gebäudes die Nutzfläche um bis zu 10% ansteigt. Das entspricht bei einem 100m2 großem Haus bereits einem großzügigem Badezimmer oder dem Technikraum. 

Holzskelettbau

...ist die Weiterentwicklung des traditionellen Fachwerkbaus.
Das Tragwerk wird aus leicht montierbaren Stützen und Horizontalträgern in einem bestimmten Großraster gebildet. Dadurch entsteht ein stark aufgelöstes Tragwerk.
Die Raumbildung erfolgt üblicherweise durch nicht tragende, aber aussteifende Wände und Fassadenelemente.
Durch die Trennung von tragenden und raumbildenden Bauteilen ist eine flexible Grundrissgestaltung möglich, die durch den Einsatz von weit gespannten Brettschichtholz und Stahlteil-Verbindungen filigrane Holzskelettstrukturen hervorbringen kann.
Der Holzskelettbau ist für den Wohnungsbau nur bedingt geeignet. 

Interne Wärmegewinne (Qi)

...sind Wärmegewinne, die durch die Nutzung des Gebäudes entstehen. „Wärmeerzeuger“ in einem Haushalt sind beispielsweise Personen, Haushaltsgeräte jeglicher Art und die Beleuchtung. Die Internen fließen neben den solaren Wärmegewinnen positiv in die Energiebilanz des Gebäudes ein und können Werte annehmen, die dem eigentlichen Heizwärmebedarf entsprechen. 

Jahres-Heizenergiebdarf (Q)

...fasst den Jahres-Heiz-, den Jahres-Nutzwärmebedarf und die Verluste der Heizsysteme zusammen, die für die Beheizung eines Gebäudes und die Warmwasserbereitung benötig werden. Der Jahres-Heizenergiebedarf ist eine neue Anforderungsgröße der EnEV. 

Jahres-Heizwärmebdarf (Qh)

...ist eine Bewertungsgröße der EnEV zur Feststellung der Energiemenge, die für die Beheizung eines Gebäudes benötig wird. 

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