Der Wert eines Bauwerks wird bisher an den Baukosten gemessen. Ein Passivhaus kostet bei dieser Betrachtung ca. 25% mehr als ein Gebäude in herkömmlicher Bauweise.
Legt man bei einer Musterberechnung für die Baukosten eines herkömmlichen Hauses mit einer Grundfläche von ca. 150 m2 etwa 200.000 € zu Grunde, so ergeben sich für dasgleiche Haus in Passivbauweise Baukosten von ca. 250.000 €. Viele Bauherren werdenvon diesem scheinbar höheren Kostenfaktor abgeschreckt.
Dieser Ansatz ist jedoch nicht mehr zeitgerecht. Zusätzlich zu den Baukosten müssen auch die Energiekosten, am besten über die gesamte Lebensdauer des Gebäudes, berücksichtigt werden.
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Die Holzrahmenbauweise verhält sich mittlerweile zu vergleichbaren Mauerwerks-Konstruktionen völlig kostenneutral. Da im Mauerwerksbau deutlich dickere Wandstärken benötigt werden, um die Dämmwerte einer Holzrahmenwand zu erreichen, ergibt sich ein Nutzflächengewinn von bis zu 10%, was für ein kleines Haus schon ein zusätzliches Zimmer bedeuten kann.
Die Grundstruktur in vorher beschriebener Qualität und standardisierter Niedrigenergie-Bauweise ist bei den von uns gebauten Häusern immer gleich.
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Als Niedrigenergiehäuser bezeichnet man Gebäude, die das gesetzlich geforderte energietechnische
Anforderungsniveau der Energieeinsparverordnung EnEV unterschreiten. Die EnEV begrenzt in Abhängigkeit vom Kompaktheitsgrad (das Verhältnis von wärmeübertragender
Umfassungsfläche A zu beheiztem Gebäudevolumen VE (A/VE-Verhältnis)) den spezifischen Transmissionswärmeverlust HT des Gebäudes und den Primärenergiebedarf
QP’. (Tabelle 1)
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Der Holzbau hat in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt. Das früher verwendete Fachwerkprinzip wurde weiterentwickelt und an eine industrielle Fertigung angepasst. Heute werden vor allem Häuser in Holzrahmenbau geplant und gebaut.
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Wärmedämmung gibt es in sehr vielen verschiedenen Varianten. Die bekanntesten sind Mineralwolle, Wärmedämmverbundsystem und Einblasdämmung.
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Je mehr Wärme aus der Umwelt gewonnen werden kann, desto weniger muss Heizenergie
eingesetzt werden. Deshalb ist es notwendig, Gebäude nach Süden mit möglichst großen Fenstern zu öffnen und dafür zu sorgen, dass die tiefstehende Wintersonne möglichst
weit in den Raum hineinstrahlen kann.
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Um im Sommer zu hohe Raumtemperaturen zu vermeiden, muss vermieden werden, dass die Sonne und damit die Wärme ins Gebäude gelangt. Die Wintervorteile der Fenster im Süden kehren sich in einen Nachteil um.
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Durch Temperatur- und Druckunterschiede erfolgt naturgemäß ein ständiger Luftaustausch
zwischen Innen und Außen. Dadurch gelangt im Winter die warme Innenluft nach außen, was zusätzliche Heizkosten verursacht.
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Lüftungsanlagen werden benötigt, um luftdichte Räume kontrolliert zu belüften. In alten Häusern erfolgt die Lüftung unkontrolliert über Fugen, Risse und luftdurchlässige Außenwände.
Durch die notwendige Erwärmung der einströmenden kalten Luft, ergibt sich ein hoher Heizaufwand.
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In der EnEV hat für die Berechnung des Jahresprimärenergiebedarfs die Heizungsanlage ganz erheblichen Einfluss. Dieses hat mit dem Primärenergiefaktor für Energieträger zu tun. Heizungsanlagen mit regenerativen Energien erzeugen sehr positive Ergebnisse. Folgende zwei Techniken sind heute bereits ausgereift und wirtschaftlich sinnvoll.
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Energieverbrauch und EnEV |
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Energie ist ein weit reichender Begriff und wird im physikalischen Sinn
nach seinen Erscheinungsformen zum Beispiel in mechanische,
magnetische, elektrische, thermische und chemische eingeteilt. Darüber
hinaus wollen wir den Begriff der regenerativen (erneuerbaren) Energie
hinzufügen, der sich im allgemeinen von den chemisch gebundenen
Energien und damit den fossilen Brennstoffen, wie Erdöl/-gas und Kohle
und der Kernenergie abgrenzen soll. Zu den regenerativen Energiequellen
zählen die Erdwärme-, Sonnen-, Wind-, Gezeiten-, Meereswärme- und
Bioenergie, die fortlaufend nutzbar gemacht und erschlossen werden.
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Der Holzrahmenbau ist eine Bauweise, die sich in Nordamerika aus der traditionellen europäischen Fachwerkbauweise entwickelt hat und wieder „reimportiert“ wurde.
Seit den 80er Jahren erfreut sich der an deutsche Normen und Gesetze angepasste und weiterentwickelte Holzrahmenbau in Deutschland immer größer werdenden Zuspruchs.
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Der klimatische Vorteil der Holzbauten liegt im hervorragendem Wärmeschutz, der angenehmen Oberflächentemperaturen und der trockener Bauweise.
Durch die geringe Wärmeleitfähigkeit von Holz und die sehr gute Wärmedämmung (U-Wert) sind die Temperaturen der innen liegenden Oberflächen der Außenwände und des Daches kaum geringer als die der Luft im Gebäude.
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In der Holzbauweise sind durch das Bausystem und durch den Werkstoff
selbst schon beste Bedingungen für den Wärmeschutz gegeben.
Insbesondere durch seine konsequent luftdichte Gebäudehülle und hoch
gedämmten Bauteile entspricht er den Anforderungen der EnEV mit
Leichtigkeit. Die Ausführungen der von uns geplanten Gebäude findet
standardisiert als Niedrigenergiehaus (NEH) statt.
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Durch die Verwendung von verschiedenen Bauteilschichten, die sowohl den
Anforderungen an die Bauteile selbst als auch an den Feuerwiderstand
entsprechen, stehen Holzbauten den massiven Bauarten in nichts nach.
Wenn es wirklich brennt, zeigen Holzkonstruktionen statisch betrachtet
sogar günstiges Brandverhalten.
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Schallschutz bei Holzbauten |
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Beim Holzhaus zählt weniger die pure Masse der Bauteile als vielmehr
die intelligente Nutzung des Systems.Zu diesem Zwecke bestehen
Holzbauteile im allgemeinen aus einer mehrschaligen Kombination aus
verschiedenen Materialien mit verschiedenen Dichten.
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Generell wird dem baulichen Holzschutz Vorrang vor dem chemischen
Holzschutz eingeräumt. Nur bei besonders hohem Risiko kann chemischer
Holzschutz angewandt werden.
Tragende Holzbauteile werden durch konsequente fachgerechte
baulich-konstruktive Maßnahmen vorbeugend gegen Feuchtigkeit und damit
dauerhaft gegen Pilze und Insekten geschützt.
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Eine intensive Vorplanung und die Möglichkeit der Vorfertigung der Bauteile unter Idealbedingungen im Werk, verkürzen die Bauzeit und verringern somit die Kosten.
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Werterhaltung und Lebensdauer |
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Denkt man an barocke Fachwerkhäuser oder russische Blockhäuser,
besitzen Holzhäuser eine Lebensdauer von mehreren Hundert Jahren. Aus
einer aktuellen Studie der Uni-Leipzig hat sich ergeben, dass
Holzhäuser den aktuellen Anforderungen an Wärme-, Feuchte-, Schall- und
Brandschutz entsprechen bzw. sogar übertreffen. Durch die Entwicklung
von modernen Werkstoffen und dauerhaft sichere Gründungen kann eine
technischen Lebensdauer von mehreren hundert Jahren erreicht werden.
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Die Dachdeckung geschieht vorzugsweise mit Glasfaserbitumenschindeln oder Dachziegeln. Schindeln sind winddicht und sturmfester als lose verlegte Steine, sehr langlebig (40 Jahre Garantie) und mit einem niedrigen Speichereffekt (EME) behaftet. Dies verbessert weiter den Wärmehaushalt.
Die Dachkonstruktion beherbergt eine Zwischensparrendämmung von mind. 22cm und kann durch Aufsparrendämmung weiter erhöht werden.
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Die Fenster und Türen sind einerseits die am meist belasteten Bauteile an einem Haus, da sie einer dauernden mechanischen Beanspruchung unterliegen und auf geringster Distanz einen Temperaturunterschied von bis zu 45°C über Jahrzehnte unbeschadet überstehen müssen. Zum anderen sind sie aber auch die größten Schwachpunkte in der Wärmedämmung des Gebäudes (Transmissionswärmeverluste).
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Luftwärmepumpensystem:
200% bis 350% Wirkungsgrad beim Heizen und
300% bis 500% beim Kühlen.
Erdreichwärmepumpesystem:
400% bis 600% beim Heizen und
750% bis 1050% beim Kühlen. Das bedeutet, mit dem Einsatz von 1 kWh
Primärenergie (Strom), erhalten wir bis zu 6,0 kWh Heizleistung oder
10,5 kWh Kühlleistung.
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Saunabesuche
wirken sich positiv auf das allgemeine Wohlbefinden, die Gesundheit und die
Seele aus. In Kombination mit sportlichen Aktivitäten kann der Besuch einer Sauna ein Leben um viele Jahre
verlängern.
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Das Bausparen bietet eine einfache und bequeme Möglichkeit, an das nötige
Kapital für eine stabile Baufinanzierung zu
kommen. Mit transparenten Sparbeiträgen und staatlicher Förderung kann man die
Grundlage für eigenes Haus schaffen.
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Baufinanzierung von langer Hand geplant |
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Je länger man sich darauf vorbereiten kann, dass man
irgendwann einen Immobilienkredit
benötigt, desto besser ist es für die künftigen Bauherren. So kann man nämlich
durch eine gut geplante Geldanlage dafür sorgen, dass man sich so wenig wie
möglich Baugeld leihen weniger Bauzinsen bezahlen muss. Die Vorbereitungen auf
den Bau oder Kauf einer Immobilie sollten immer optimal an die individuellen
Möglichkeiten angepasst werden.
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Kredit-Finanzierung eines Passivhauses |
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Ein Passivhaus bauen, das stellt für jeden Bauherren eine
ganz besondere Herausforderung dar. Die Art von Niedrigenergiehaus speichert
die Wärme so effizient, dass auf den Einbau einer Heizungsanlage komplett verzichtet
werden kann. Die gesamte Wärmenutzung erfolgt allein über ein Lüftungssystem,
das speziell für Passivhäuser entwickelt wurde. Detaillierte Infos
zum Passivhaus, bei wikipedia.de
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