- Neubaufeuchte
...Beim Mauerwerksbau sind durch den verwendeten Mörtel, Beton und Estrich nach der Rohbaufertigstellung mehrere Tonnen Wasser in den Bauteilen gebunden. Deswegen spricht man in diesem Zusammenhang in den ersten ein bis zwei Jahren nach der Errichtung vom „Trockenwohnen“, dies ist mit einem erheblichen Energieaufwand und durch die erhöhten Anforderungen an die Luftdichtheit von Gebäuden auch mit Risiken verbunden.
Beim Holzbau existiert dieses Problem in diesem Ausmaß nicht, da es bereits vor der Verarbeitung auf die sich später einstellende Feuchtigkeit herunter getrocknet wird und der sonstige Wassereintrag sich in Grenzen hält. Somit herrscht vom ersten Tag an im Gegensatz zum Mauerwerksbau ein behagliches und gesundes Klima im Holzhaus.
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